Grotten, Gräten und Gesine – ein Dramolett
Text von Wiebke Johannsen, Figuren von Birgit Kiupel, Musik von Melanie Mehring. Zusammen sind sie La Cumpaneia. Gast-Star: Miriam Fiordeponti
1. Akt – Auf dem Amt
Es treten auf: drei Mischwesen, ein Marabu, ein Formular. Danach tanzt Gesine.
Durch eine Amtshandlung wird die geplante Loggia zu einem Kellerbau, einer Grotte.
Danach tanzt Gesine.
2. Akt – In einer Höhle (frei nach Platon)
Es tritt auf: eine Höhlengesellschaft.
Danach tanzt Gesine.
3. Akt – In der Grotte der Niki de Saint-Phalle (Hannover-Herrenhausen)
Nase, Auge, Mund und Herz reden über u.A. über die Künstlerin.
Danach tanzt Gesine.
4. Akt – In der Mundhöhle
Es treten auf: das Gänseliesel, der Laternenanzünder, der Pestarzt.
Danach tanzt Gesine.
5. Akt – bei Grottenolmen in der Höhle
Es treten auf: Olm Hildegardis und Olm Gertrudis und ein groszer Drache.
Zum naturhistorischen Hintergrund: die Olme (Proteus anguinis), die in der „Hermannshöhle“ im Harz leben, wurden in den 1930er Jahren aus einer Höhle in Istrien (damals Jugoslawien) hierher umgesiedelt. Nur an diesen beiden Standorten in Europa leben Grottenolme.
Danach tanzt Gesine.